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(...) Max Leiß positioniert Objektensembles in den Raum, deren Integrität sich der Überführung von einer Assemblage gefundener und modifizierter Elemente hin zu einem skulpturalem Gefüge verdankt. So sind die Connecticut Pieces von 2013 in Materialität und Form von einem Abtropfgitter abgeleitet, verschieben dessen Größe jedoch hin zu einer körperlichen Dimension und führen aus funktionalen Gesichtspunkten zunächst nicht erklärbare Abwinklungen und Montagestutzen ein. Letztere weisen auf die Modularität der Elemente hin, die fortwährend neu kombiniert werden können. Auch der mit Moos bewachsene Betonguss das Gute so nah von 2013 macht Verbindungen auf: Das mit Materialien aus dem direkten Umfeld seines Ateliers gefertigte Objekt wurde von Wasserfahrern mit einem Weidling über den Rhein zu dem am gegenüberliegenden Flussufer gelegenen Ausstellungsraum übergesetzt. Von diesem Geschehen berichtet eine LED-Tafel an der Fassade es Atelierhauses, wodurch der Fluss gleichsam von einer imaginären Brücke überspannt wird. (...)